September 4, 2016

RETROFITTING EINER BLANKING LINE BEI ARCELOR

Mit großem Erfolg konnte FAGOR ARRASATE, weltweit anerkannter Lieferant integraler Blanking Lines, das Projekt “Umsetzen und Modernisierung einer großen Platinenschneidanlage (inklusive Bandzuführung, Richtmaschine und Schneidpresse) für hochfeste Stahlbleche“ für seinen Kunden ARCELORMITTAL TAILORED BLANKS (AMTB) im Werk ArcelorMittal Tailored Blanks Lorraine im Norden Frankreichs abschließen. Das ermöglicht der Nr. 1 der Stahllieferanten für die Automobilindustrie, hochwertige Platinen mit hoher Dehngrenze herzustellen, die in erster Linie für Strukturteile bestimmt sind.

Fagor Arrasate event: RETROFITTING EINER BLANKING LINE BEI ARCELOR

Realisiert wurde das Projekt in der zweiten Hälfte des Jahres 2014 bis Mitte 2015. Es handelt sich um eine Änderungs- und Modernisierungsmaßnahme an einer Blanking Line für Banddicken von 0,5 bis 3 mm und eine Bandbreite von 2.000 mm, mit einer Presse von FAGOR und mit Staplern anderer Hersteller. Besagte Anlage stammt aus dem Werk eines namhaften Autobauers in Antwerpen (Belgien). AMTB erwarb diese Anlage, baute sie ab und lagerte sie an unterschiedlichen Orten, um sie 3 Jahre später in geänderter Konfigurierung für die Produktion von Tailored Blanks mit einer Dicke von 0,5 bis 3,5 mm in einem seiner Werke in Nordfrankreich einzusetzen.

Zusätzlich zu den üblichen Schwierigkeiten bei einem solchen Unterfangen, bei dem eine Anlage im Laufe der Zeit Änderungen erfahren hat und von den Maschinen der Fremdfirmen keine Konstruktionszeichnungen vorhanden sind, aus denen der Originalzustand hervorgeht, kam in diesem Projekt hinzu, dass die Demontage, Verpackung und Lagerung der Anlage nicht durch Fagor erfolgt war. Folglich war nicht bekannt, in welchem Zustand sich die einzelnen Maschinen befanden, wie ihre Funktionsweise, ihr Automatisierungsgrad aussahen und welche Modifizierungen sie erfahren hatten.

Die Anlage ging im Juli vergangenen Jahres in Betrieb. Bedingt durch die stufenweise Einführung neuer Werkzeuge war bis Ende des Jahres eine stabile Produktion noch nicht möglich. In jeden Fall aber hat diese Anlage dazu beigetragen, die Leistungsfähigkeit und