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Home / Lösungen / Umformanlagen für Verbundwerkstoffe
Im Automobilsektor wird sich das Ziel, den CO2 Ausstoß zu senken, möglicherweise nicht allein durch den Einsatz hochfester Stähle und Aluminium zur Gewichtsreduzierung erreichen lassen. Man wird auf Verbundwerkstoffe zurückgreifen müssen, die eine hervorragende Kombination aus guten mechanischen Eigenschaften und geringem Gewicht aufweisen.
Wir von FAGOR ARRASATE gelten als Referenz beim Bau von Anlagen für die Automobilindustrie und sehen uns gut gerüstet, auf die in den nächsten Jahren auf diesem Markt anstehenden Veränderungen zu reagieren. Deshalb bieten wir unseren Kunden Umformanlagen für Verbundwerkstoffe an.
Die Vorteile des Einsatzes von Verbundwerkstoffen oder Composites im Automobilsektor sind:
Es gibt viele Arten von Verbundwerkstoffen. Duroplaste und Thermoplaste sind zwei Gruppen, die sich für die Herstellung von Leichtbauteilen eignen, um so ehrgeizige Ziele wie in der Automobilindustrie zu erreichen. Für sämtliche Composite-Kompressionsverfahren wird der Einsatz von Hydraulikpressen empfohlen.
Die Hauptmerkmale dieser Produktionszellen sind
Sektoren Automotive Luft-und Raumfahrt
Technologien Verbundwerkstoffe Hydraulikpressen
Zur Herstellung komplexer endlosfaserverstärkter Verbundwerkstoffe, beispielsweise für Strukturteile, stellen wir bei FAGOR ARRASATE für unsere Kunden das Hochdruck-Harz-Injektionsverfahren als Komplettlösung bereit, von der Erzeugung der Vorformlinge über die abschließende Einspritzung bis zum Aushärten des Werkstücks in der Presse. Als Alternative zum HP-RTM Verfahren entwickeln wir bei FAGOR ARRASATE für geometrisch einfache Teile seit über 6 Jahren das Kompressions-Harz-Injektionsverfahren CRTM weiter. Die Hauptvorteile im Vergleich zum HP-RTM sind schnellere Imprägnierzyklen, ein niedrigerer Einspritzdruck und somit eine Presse mit weniger Presskraft und geringerem Energieverbrauch. All das schlägt sich in niedrigeren Investitionskosten nieder und ermöglicht günstige Teilekosten. Das CRTM Verfahren hat sich als gute Alternative zum HP-RTM erwiesen, wenn es um die Fertigung von Teilen mit relativ einfacher Geometrie geht, wie Hauben oder Dächer.
Ob für HP-RTM oder C-RTM, für das Harz-Injektionsverfahren benötigt man Vorformlinge mit trockenen Fasern. Hierfür lassen sich unterschiedliche Methoden anwenden.
Drapier-Heißumformanlagen ermöglichen die 3D Formgebung von faserverstärkten Vorformlingen in einem Schritt. Aus mehrlagigen Geweben hergestellte dicke CFK-Rohlinge werden von einem flexiblen Balg unter Vakuumbedingungen in eine Form gepresst. Üblicherweise begleiten Infrarot-Heizlampen den Umformprozess, um die Drapierbarkeit zu fördern. Die Konstruktion unseres neuesten Modells wurde an die Verarbeitung von mehreren Materialien angepasst. Es arbeitet sowohl mit vorimprägnierten als auch mit trockenen Fasermaterialien. Mit dem neuen Design lassen sich schnellere und energieeffizientere Zyklen erzielen, wodurch sich die Produktionsleistung erhöht als Antwort auf die Anforderungen der Luft- und Raumfahrtindustrie.
Das System arbeitet mit Luftkühlung.
Viele Teile lassen sich durch eine Kombination verschiedener Prozesse zur Umformung von Verbundwerkstoffen erzeugen. Auch ist es möglich, Metalle mit Verbundwerkstoffen zu kombinieren, um die jeweils besten Materialeigenschaften zu vereinen. Die Kombination verschiedener Herstellungsverfahren ist der Schlüssel.
Umformanlagen für Verbundwerkstoffe
Verbundwerkstoffe - HLC